Wechselland Rallye
 
 
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Super Service sichert jedem Fan Rallye live:
 

Die 24. OBM Wechselland Rallye am kommenden Wochenende bringt über den privaten Regionalsender NF1 TV Direkt-Einstiege und Zielinterviews im Internet. Zwei Tage lang kämpfen die besten Piloten Österreichs rund um Pinggau um den Sieg.

Fotos: Harald Illmer, Daniel Fessl

Im Organisationsteam des Stengg Motorsport Fan Clubs herrscht Ruhe vor dem Sturm. Als Veranstalter der 24. OBM Wechselland Rallye, die am kommenden Wochenende, 3. und 4. Mai mit Start und Ziel in der Servicezone und der Rallyeleitung in Pinggau zur Durchführung gelangt, wartet alles auf den Anpfiff.

Die Rallye zählt als 4. Lauf zur heimischen Rallye-Staatsmeisterschaft ORM, ORM 2WD und Junioren, zum Rallyecup der AMF, zur Historischen Rallye-Staatsmeisterschaft und zum Historischen Rallye-Cup. Dazu kommt auch die Wertung zum dritten Lauf im M1 Rallye-Masters. Mit dem Unternehmen OBM Objekt, Bau- und Möbeltischlerei GmbH , A-2873 Feistritz am Wechsel mit Geschäftsführer Wolfgang Scherleithner konnte erfreulicher Weise der wichtige Hauptsponsor und Namensgeber der Rallye erhalten werden.

Der erste Tag der OBM Wechselland Rallye wird nach dem Start in Pinggau (Stmk) hauptsächlich in Niederösterreich rund um Krumbach, Mönichkirchen und Zöbern mit 8 Sonderprüfungen gefahren, der Samstag steht dann ganz im Zeichen der Steiermark, wo weitere 9 Sonderprüfungen auf dem Programm stehen. Die Gesamtlänge der Rallye beträgt 509 Kilometer, davon werden 166 Kilometer auf den 17 Sonderprüfungen gefahren.

Ständige TV-Live-Einstiege bei den Zieleinläufen:

Auf ein großartiges Service dürfen sich die Fans der OBM Wechselland Rallye freuen. Veranstalter Willi Stengg gelang es nämlich, mit NF1 TV das Regionalfernsehen ins Boot zu holen, wovon die Interessenten fantastisch profitieren werden, wie NF1 TV-Obmann Mario Pöll erklärt: „Wir sind ein regionaler Privat-TV-Sender, der über spannende Themen jeglicher Art aus dem Raum Neunkirchen und Umgebung berichtet. Von der Wechselland-Rallye
übertragen wir an beiden Tagen der Wechsellandrallye Live in YouTube.

Der Stream ist dann sowohl auf der offiziellen Rallye-Website www.wechselland-rallye.at zu sehen sowie auch auf unseren Seiten www.youtube.com/c/nf1tv oder www.nf1-tv.at. Der Stream läuft durchgehend. Beim Zieleinlauf der jeweiligen Sonderprüfung erfolgt ein Live-Einstieg vor Ort mit Interviews und Berichterstattung. Zwischen diesen Liveeinstiegen laufen in unserem Stream die aktuellen Fahrtzeiten ab bzw. die Zeit des nächsten geplanten Einstiegs.“

Fünf R5-Boliden und vier Staatsmeister unter den Favoriten:

Aus sportlicher Sicht dürfen sich die Fans in der stärksten Klasse 2 auf ein hochkarätiges Quintett mit fünf R5-Boliden freuen. Mit dem zweifachen Saisonsieger Hermann Neubauer (2016) und Willi Stengg (1995) sitzen davon zwei Staatsmeister in einem Ford Fiesta bzw. Peugeot 208, Jännerrallye-Sieger Julian Wagner, Vizemeister Johannes Keferböck und der steirische Lokalmatador Günther Knobloch (alle drei Skoda Fabia) komplettieren das Elitefeld. Aber auch Gernot Zeiringer aus Birkfeld und Stefan Fritz aus Weiz suchen mit ihren Skoda Fabia S2000-Autos die Chance gegen die Favoriten. Eine starke Performance wird von diesen jedoch einhellig Kris Rosenberger zugeschrieben. Der Staatsmeister des Jahres 1997 bringt seinen spektakulären Porsche 997 GT2 an den Start, und glaubt man allen Spezialisten sowie auch Rosenberger selbst, ist die zu hundert Prozent auf Asphalt stattfindende Wechselland- eine perfekte Porsche-Rallye. Wichtiger Zusatz: sofern das Wetter trocken bleibt!

Bei den zweirad-angetriebenen Boliden ist ebenfalls ein sehr starkes Feld im Wechselland dabei. Als Führender der 2WD-Staatsmeisterschaft reist der Steirer Enrico Windisch mit seinem Citroen C2 R2 im Gepäck nach Pinggau. Mit dem Klassensieg in Wolfsberg konnte er seinen steirischen Landsmann Michael Röck (Opel Adam R2) an der Spitze ablösen. Erfreulicher Weise findet sich auch der dritte Steirer im 2WD-Führungsbund in der Nennliste. Martin Ritt konnte heuer mit seinem Volvo 740 GL schon toll aufzeigen. Höchste Gefahr droht dem Trio aber von prominenter Stelle. Mit Luca Waldherr hat sich erstmals in diesem Jahr der aktuelle 2WD-Staatsmeister angesagt. Er bringt mit dem Ford Fiesta MK8 R2T ein originales Junior-WRC-Auto mit und ist mit diesem, ob er will oder nicht, Siegertipp Nr. 1.

In der Junioren Staatsmeisterschaft liegen der Steirer Michael Röck (Opel Adam) und Martin Laszlo (Peugeot 208) punktegleich in Führung, Weil der Ungar in jedochj fehlt, ergibt sich für Röck die Chance, sich zumindest von diesem abzusetzen. Ob ihm das auch gegenüber Martin Ritt (Volvo 740) gelingt, der momentan nur einen Punkt dahinter auf Platz drei liegt, wird sich weisen.

Bei der Historischen Rallye Staatsmeisterschaft HRM liegt der Vorarlberger Richard Ronay knapp hinter Attila Mesziati aus Ungarn bzw. Rino Muradore aus Italien. Weil die beiden im Wechselland nicht dabei sind, könnte der Österreicher sogar die Meisterschaftsführung übernehmen. Dazu muss der Ford-Escort-RS1800-Pilot freilich die Angriffe des Niederösterreichers Leo Theuretsbacher (BMW 2002i) oder des Steirers Jürgen Aigner (Porsche 911 SC) oder auch des oberösterreichischen Jännerrallye-Siegers Alexander Baumgartner (VW Käfer 1303S) abwehren..

Im Historischen Rallye Cup matchen sich Horst Stürmer aus Oberösterreich im Audi Coupe Quattro, der Burgenländer Robert Prenner (BMW E30 325i) sowie der Steirer Matthias Haas mit seinem BWM E30 318is. Dieser hat auch die günstigsten Aussichten, im Wechselland die Gesamtführung zu übernehmen.

Der österreichische Rallye Cup der AMF (ORC) ist im Wechselland nominell ebenso stark besetzt wie der Rallye Cup 2000, wo nur zweirad-getriebene Fahrzeuge gewertet werden. Mit Robert Zitta (Subaru WRX) sowie Martin Pucher (Citroen Saxo) sind die Spitzenreiter beider Bewerbe am Start. Auf den Oberösterreicher Zitta wartet jedoch ein sehr starker Herausforderer, nämlich Titelverteidiger Martin Kalteis im Mitsubishi Evo VII.

Zu den Toppiloten im Cup dürfen sich u. a. auch der Klassen-Sieger vom Lavanttal und also dort beste Kärntner Andreas Schart oder der Niederösterreicher Christian Luif (beide Mitsubishi Evo IX) bzw. dessen Landsleute Hermann Haslauer, Christian Windischberger und der Oberösterreicher Michael Lengauer (alle Subaru WRX) zählen.

Im Rallye Cup 2000 droht Martin Pucher die größte Gefahr vom Kärntner Thomas Kienzer im Ford Fiesta und vom Badener Routinier Alfred Leitner im Peugeot 206. Dieser bedauert ein Versäumnis bei der Anmeldung: „Ich hätte gerne die Nummer 100 gehabt, weil die Wechselland-Rallye mein hundertster Staatsmeisterschaftslauf ist. Das hab ich aber leider vergessen, bei der Nennung anzugeben.“

Last but not least sind durch Michael Lengauer, Andreas Schart, Harald Ruiner, Manuel Kurz, Patrick Knoll und Martin Ritt auch sechs Piloten im M1 Rallye Masters im Einsatz.

Technische Daten OBM Wechselland Rallye 2019:

Gesamtstreckenlänge: 509,68 Kilometer, Inkludiert sind 17 Sonderprüfungen mit einer Länge von 166,16 Kilometer, davon werden 159,26 Kilometer auf Asphalt (das sind 95,85 Prozent) und 6,90 Kilometer auf Schotter (das sind 4,15 Prozent) gefahren.

> Nennliste OBM Wechselland Rallye 2019

> Zeitplan OBM Wechselland Rallye 2019

OBM Wechselland Rallye 2019
Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Now
ak

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Programmheft & Eintritt:
 

Das Programmheft - der unverzichtbare Führer durch die OBM Wechselland Rallye 2019 mit allen Detailinformationen zur Veranstaltung. Das Programmheft kostet € 5 und liegt bei ausgesuchten Verkaufsstellen im Rallyegebiet auf.

Rallyebänder (€ 10- / Stück) können an den Sonderprüfungen und am Serviceplatz direkt gekauft werden.

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